KVG - SV Langenwolmsdorf 1:3 (16:25 / 25:21 / 21:25 / 20:25)
Minikader verkaufte sich teuer
wegen persönlichen Terminen konnten wir nur mit 7 Spielern nach Langenwolmsdorf anreisen. Da Wolfram als Libero spielte, mussten sich alle ohne Pause durchbeißen, und sie bissen.
Wir wollten unsere Eigenfehlerquote unbedingt verringern. Mit einem psychologischen Trick gelang dies uns auch von Anfang an.
Im 1. Satz spielten wir sehr auf Sicherheit, deshalb auch etwas zu zaghaft. Ebenfalls stimmte unser Stellungsspiel in der Diagonalen noch nicht richtig. Wir verloren den Satz dann auch klar.
Mit dem Anspruch, in Satz 2 mehr Risiko zu gehen, entwickelte sich ein sehr hochklassiges Kreisligaspiel. Unser Angriffe wurden bissiger. 13 erfolgreichen Angriffen, standen nur noch 3 Angriffsfehler gegenüber. Die Feldabwehr stand gut und alle freuten sich über jede gute Aktion. Langenwolmsdorf war sichtlich überrascht und musste den Satz abgeben.
Im 3. Satz wogte die Führung bis zum 20. Punkt immer hin und her. Marcel kam in immer bessere Form und war mit seinen Angriffen überaus erfolgreich. Der Satz ging unglücklich zu Ende, als ein Kind bei einer unserer erfolgreichen Aufgabe ins Feld lief und diese wiederholt werden musste. Leider ging sie ins Netz und weitere gute Angriffsaktionen unseres Gegners beendeten den Satz zu unseren Ungunsten.
Im Satz 4 war dann etwas die Luft raus und die Kraft fehlte. Die fehlenden Wechselmöglichkeiten wirkten sich nun aus. Trotz viel Kampf und Wille mussten wir uns einem Besseren beugen.
Fazit:
In einem hochklassigen Spiel, welches allen viel Spaß machte, hielten wir gut mit und konnten uns zu der ersten Spielen klar steigern. Das macht Mut und Lust auf die kommenden.
Es spielten: Wolfram Tschuck, Ivo Ullmann, Jens Hoffmann, Michael Lauth, Marcel Günther, Erik Seibt und Matthieu Ziegenbalg, als Trainer fungierte Bernd Gerber.
Paule